Das ist das Ergebnis vom Freitag, 02. Juli 2021 zum 9. Beteiligungsform (BTF) des Bahnprojekts Fulda-Gerstungen.
In der online-Diskussions-Runde wurden im Rahmen des beschlossenen ICE-Halts im Landkreis Hersfeld-Rotenburg weiterhin einige der bis dato untersuchten alternativen Bahntrassen durch den Kreis als nicht realisierbar deklariert.
Es sind jetzt nicht mehr viele Varianten denkbar. – Die aktuell noch in Prüfung befindlichen Strecken findet man auf der website des BTF www.fulda-gerstungen.de – interaktive Karte.
Die gute Nachricht ist, dass bei den noch verbliebenen Strecken, die geprüft werden, die grundsätzliche Trasse/Grobkoridor über Bebra und die Berliner Kurve, ausgehend von Kirchheim, noch im Rennen ist.
Auf den Fotos hier ist sichtbar, dass man bei Prüfung die ersten Ideen für einen ICE-Halt mit Shuttle-Anschluss an den Bahnhof Bebra und den ÖPNV (gem. dem Gutachten der Stadt Bebra vom Büro Ederlog) leider wortwörtlich ausgelegt hat.
Der ICE-Halt in der Berliner-Kurve südlich von Bebra, für den sich mittlerweile viele Einwohner und auch Wirtschaftsvertreter stark machen, blieb zunächst bei dieser Prüfung außen vor.
Insgesamt sehen wir die Ausführungen im BTF aber als positiv an und sind optimistisch, dass wir mit unseren Argumenten und einer klaren Darstellung unseres bevorzugten Shuttle-Bahnhofes eine realistische Chance haben, den ICE-Halt Bebra-Süd umzusetzen.
Jetzt gilt es nachzubessern und das Mißverständnis aufzuklären, dass wir keinen Brückenbahnhof wollen und dass der ICE-Halt Bebra-Süd, bei einem Haltepunkt in der Berliner Kurve, geuau auf einer der verbliebenen Prüfungstrassen/Grobkorridore liegt.
Wir werden dazu jetzt weitere Darstellungen bei der DB einreichen und uns weiter einsetzen, den ICE-Halt an den wichtigsten Bahnhof im Kreis heranzubringen.