Herzlich willkommen auf der Online-Bürgerinformationsseite zur geplanten DB-Neubaustrecke Fulda – Gerstungen

Das Bahnprojekt Ausbaustrecke/Neubaustrecke Fulda–Gerstungen ist ein wichtiger Bestandteil des Fernverkehrsnetzes der Deutschen Bahn. Als Teil des Korridors Frankfurt–Erfurt verbindet es die vorhandenen und bereits ausgebauten Fernverkehrsstrecken. Das Projekt hat gemeinsam mit dem Ausbau/Neubau der Strecke Frankfurt–Fulda das Ziel, zusätzliche Kapazität und Fahrzeitreduzierungen auf dem Korridor Frankfurt–Fulda–Erfurt–Berlin zu ermöglichen. Damit wird auch eine optimale Verknüpfung zum Taktknoten Erfurt geschaffen, der mit Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsverbindung München–Berlin einen zentralen Knotenpunkt im deutschen Fernverkehrsnetz darstellt. Mit dem Bahnprojekt Fulda–Gerstungen entlasten wir die bestehende Strecke zwischen Fulda und Bebra und verkürzen die Fahrzeit im Fernverkehr.

Das Bahnprojekt macht die Schiene fit für die Zukunft –
in der Region und darüber hinaus

Konkrete Nutzen des Bahnprojekts Fulda-Gerstungen

Fernverkehr

Geringere Fahrzeiten

Schnellere und verlässliche Verbindungen im Korridor Frankfurt-Fulda-Erfurt-Berlin

Nahverkehr

Mehr Kapazität &
Qualität

Höhere Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit durch Trennung der schnellen und langsamen Verkehre

Pendlerinnen & Pendler

Zusammenwachsen der
Regionen

Bessere Anbindung an die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main für Hessen und Thüringen

Klimaschutz

Weniger CO2-Emissionen

Ein attraktives Netz der Bahn stärkt den klimafreundlichen Personen- und Warenverkehr

Lebensqualität

Lärmschutz an der
Strecke

Durch die Umsetzung von strängen, vorgeschriebenen Schallschutzmaßnahmen trägt die neue Strecke zur Lärmentlastung bei

Ziel unserer Initiative

Das erklärte Ziel der Bahn: öfter, schneller, überall. Dazu soll der „Deutschland-Takt“ eingeführt werden, mit dem die Metropolen alle 30 Minuten in einem festen Takt angefahren werden. Dazu werden neue ICE-Strecken benötigt, die sich aktuell im Planungsstadium befinden. Ein ICE-Halt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist im Bundesverkehrswegeplan bestätigt. Die Frage ist also nicht ob, sondern nur wo der ICE-Halt im Kreis samt zugehöriger Trasse neu gebaut wird.
In Suchkorridoren der Deutschen Bahn kommt dafür Bebra, Bad Hersfeld oder ein Halt auf “der grünen Wiese” in Frage. Der Bahnhof Bebra ist DER regionale Bahn-Knotenpunkt und der einzig logische, künftige ICE-Halt für den Fernverkehr im Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Der Bahnhof Bebra muss als Schienenkreuz, im Interesse der gesamten Region und ihrer Zukunftsfähigkeit, an die neue Trasse angeschlossen werden.

Dies geschieht über einen dem Bahnhof vorgelagerten Halt im Bereich der so genannten Berliner-Kurve, der über ein automatisiertes / führerloses Shuttle an den Bahnsteig vor dem Inselgebäude angeschlossen werden soll (ähnlich Fraport zwischen Terminal 1 und 2).

Ein weiteres Ziel ist es außerdem mit der Wahl des “logischen“ ICE-Halts einen übergreifenden, parteipolitischen Konsens zu finden und eine Einigkeit im Landkreis zu erzielen.

Ein Bahnhof für den Landkreis HEF-ROF und die gesamte Region

Verkehrsknoten in Zahlen

250000
Einwohner im Landkreis HEF-ROF und den benachbarten LK können vom ICE-Halt Bebra Süd profitieren
12890
Tägliche Aus- pendler aus dem Landkreis HEF-ROF
29323
weitere, tägliche Auspendler aus den Einzugsgebieten Kreis Fulda (20%), Werra-Meissner (50%), Schwalm-Eder (50%), Wartburg-Kreis (10%)
4
Himmelsrichtungen im Nah- und Fernverkehr bereits jetzt schon vom Bahn- hof Bebra aus erreichbar